Was hilft bei Fersensporn und Fersenschmerzen? Einlegesohlen oder orthopädische Einlagen?

 

 

 

 

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THEMA FERSENSPORN - EINLAGEN - FERSENSPORNEINLAGEN - EINLEGESOHLEN

 

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Lesen Sie hier:

Leben mit dem Fersensporn!

Info: Wie kann man mit seinem Fersendorn den Alltag bewältigen, auf was sollte man achten?

2001 - Diagnose des Orthopäden: Beidseitiger Fersensporn!

Ich lebe nun seit dem Jahr 2001 mit beidseitigem Fersensporn. Zwei Jahre war ich bei verschiedenen Ärzten in Behandlung. Dennoch wurde der Zustand immer schlechter. Das ging so weit, dass ich morgens auf allen Vieren zur Toilette krabbeln musste.

Die verordneten Gelkissen für die Ferse waren für mich unangenehm. Sie waren teuer und rutschten im Schuh herum. Sie brachten den Fuß eine völlig unnatürliche Stellung. Da hier nur die Ferse erhöht wurde, drückte sich der Fuß in der Mitte durch, und das Körpergewicht wurde zunehmend auf die Ferse verlagert. Da Gel nicht atmungsaktiv ist, schwitze ich mit den Fersenkissen den ganzen Tag an der Verse.
Das war für mich keine Lösung.

Orthopädische Fersensporn-Einlagen, die speziell angepasst und in Handarbeit angefertigt wurden, haben mir nicht geholfen. Im Gegenteil, ich hatte mit diesen Einlagen noch mehr Schmerzen und konnte damit kaum auftreten. Da meine Plantarsehne mittlerweile von der Ferse bis zum Ballen entzündet war, drückte die eingearbeitete Stütze für den Senkfuß auch die angebrachte Pelotte für den Spreizfuss in meine entzündeten Sehnen.

Die Einlagen waren aus recht hartem Material gefertigt. Dadurch konnte der Schuhorthopäde bei den Einlagen eine Aussparung im Bereich der Ferse herausarbeiten. Diese Aussparung wurde weich aufgefüttert. Das sollte den Fersendorn entlasten und die Schmerzen sollten bald nachlassen.

Das war aber nicht der Fall. Warum? Ein Fersensporn besteht aus Kalk, und Kalk hat keine Nerven. Das heißt, der Fersenspor selbst kann nicht schmerzen. Das was schmerzt, ist die Entzündung der Plantarsehne, die der Fersensporn verursacht, indem er von innen in die Sehne und in das Gewebe hineinpiekst. Das passiert besonders bei ungedämpftem Laufen harten Böden.

Die Entzündung in der Ferse ist aber in den meisten Fällen viel großflächiger, als die Aussparung der Einlage im Fersenbereich. Dadurch steht man dann mit seiner entzündeten Ferse auf einem harten Rand. Durch die Aussparungen an den Fersen der Einlagen wird das Körpergewicht zusätzlich auf weniger Standfläche verteilt. Der Druck auf den Fuß nimmt also zu. Ich kann nicht nachvollziehen, wie das eine Besserung bewirken soll.

Deshalb benutze ich heute anstatt der orthopädischen Fersensporneinlagen gut dämpfende Einlegesohlen bzw. Dämpfungssohlen und Anti-Schock Sohlen. Das sind zwar keine Produkte gegen den Fersensporn, aber ich bestreite mein Leben damit nun schon seit ca. 15 Jahren ganz hervorragend. Der Fersensporn bleibt natürlich, aber die schmerzende Entzündung verschwindet in vielen Fällen.

Ein Fersensporn verschwindet nicht einfach wieder. Der Versensporn begleitet seinen Besitzer in der Regel für den Rest des Lebens. Aber keine Sorge, denn wie bereits geschrieben, schmerzt der so genannte Calcaneussporn / Kalkaneussporn selbst ja nicht.
Die schmerzhafte  Fersenentzündung habe ich und viele meiner Kunden durch gut dämpfende Einlegesohlen und Dämpfungssohlen im Griff. Ich kann damit sogar wieder ein bis zwei Stunden Tennis spielen. Wenn ich übertreibe und drei Stunden spiele, habe ich danach wieder Fersenschmerzen. Diese sind aber nach zwei bis drei Tagen dank der Sohlen wieder verschwunden. Man kann also durch Einlagen oder Einlegesohlen auch mit dem Fersenspor wieder nahezu schmerzfrei Leben.

Einlegesohlen bzw. Dämpfungssohlen / Anti-Schock Sohlen. Darauf sollten Sie achten:
Einlegesohlen sollten nicht zu weich sein, sonst gibt es einen Effekt wie bei einem Fahrradreifen, der nicht genügend aufgepumpt ist. So ein Reifen fühlt sich zwar weich an, aber die Stöße werden dann nicht genügend abgedämpft, dringen bis zur Felge durch, und beschädigen Diese.
Die Sohlen sollten auch nicht zu hart sein. Sie sollten den Abrollvorgang unterstützen und das Körpergewicht gleichmäßig auf der gesamten Lauffläche verteilen. Außerdem sollten das Material durch genügend große Poren die Feuchtigkeit und Körpertemperatur vom Fuß abführen.
Eine Aussparung im Fersenbereich, eine Stütze für den Senkfuß und eine Pelotte halte ich zumindest in der akuten Phase einer entzündeten Plantarsehne  eher für Kontraproduktiv, wie bereits oben beschrieben. Das ist zumindest die Erfahrung, die ich an meinen eigenen Füßen gemacht habe.

Meine Erfahrung:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht reicht, nur einige Stunden gut gedämpft zu laufen und dann wieder ohne Dämpfungssohlen zu gehen. Man sollte "rund um die Uhr" mit einer guten Dämpfung laufen und nicht barfuss auf hartem Untergrund gehen, am Besten keinen Meter.
Damit das möglich ist, gibt es für fast jeden Schuhtyp die passende Einlegesohlen von diversen Herstellern und natürlich auch bei wegoform.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Uwe Schmidt
 

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© 2016 wegoform - Uwe Schmidt

 

 


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Stand: 10.06.2016